MIT DER HAARANALYSE
ZU SCHÖNEM & GESUNDEM HAAR


PFLANZENFARBEN


FÜR WEN SIND PFLANZENFARBEN GEEIGNET?

Pflanzenfarben sind für alle diejenigen geeignet die auf chemische Haarfarben verzichten möchten oder Allergien
bzw. Unverträglichkeiten gegen chemische Haarfarben haben.


Eigenschaften und Vorteile von Pflanzenfarben:


  • brilliante Haarfarben
  • mehr Glanz
  • optimale Pflege
  • bessere Haltbarkeit
  • gesund für Haut und Haar
  • 100% Grauabdeckung
  • optische Aufhellung möglich
  • dünne Haare bekommen mehr Volumen
  • Kopfhautprobleme werden gemildert

Pflanzenfarben verbessern mit jeder Behandlung
die Struktur und intensivieren den natürlichen
Glanz Ihrer Haare!

WIRKSTOFFE DER HENNA

Die vier Wirkstoffe sind:


  • unentwickelter Farbstoff
  • Gerbstoffe
  • Harze
  • Zucker (Stärke)
Erfahren Sie wissenswertes über die vielseitige Pflanze PDF Download (542 KB)


 

VORTEILE VON PFLANZENFARBEN
GEGENÜBER OXYDATIONSFARBEN

EINSCHRÄNKUNGEN DER PFLANZE GEGENÜBER DER CHEMIE


  • keine Gesundheitsschäden der inneren Organe
  • die Allergiegefahr ist gering
  • kein Brennen während der Einwirkzeit
  • kein stechender Geruch
  • natürlich aussehende Farben
  • bessere Kämmbarkeit des Haares
  • kräftigere Haare, besonders bei
    regelmäßiger Anwendung
  • gesundes, glänzendes Haar
  • adstringierend bei fetter Kopfhaut
  • natürliche Strähnen durch die eigenen
    helleren/grauen Haare
  • Rottöne haben eine bessere Haltbarkeit 
  • Aufhellung nur optisch möglich
  • um bei dunklen Tönen auf weißem Haar
    eine 95% Deckkraft zu erhalten, sind
    2 Phasenfärbungen nötig
  • kein Violettstich möglich
  • höherer Zeitaufwand















  • Blond - vorher
  • Blond - nachher
  • Gold - vorher
  • Gold - nachher
  • Kupfer - vorher
  • Kupfer - nachher
  • Rot - vorher
  • Rot - nachher
  • Schwarz - vorher
  • Schwarz - nachher


Hier ein paar Anwendungsbeispiele...





WIRKUNGSWEISE DER PFLANZENFARBEN

Der in den Stängeln und Blättern des Hennastrauches vorhandene orangerote, unentwickelte Farbstoff (lat. lawsonia), entwickelt sich durch Gärung in einen feuchtheißen Brei. Der Farbstoff lagert sich dann zwischen den Schuppenschichten und dem Haarschaft an und geht phasenweise mit der Keratinschicht der Haare eine Verbindung ein. Henna, aber auch Walnussschalen haben die Eigenschaft, Pigmente von anderen Pflanzen an die Eigenen binden zu können.


Das heißt:
Ohne diese Wirkstoffe könnte man keine anderen Pflanzenfarben erfolgreich einsetzen, denn deren Pigmente würden gleich nach dem Abspülen und Waschen verloren gehen.


Gerbstoffe wirken auf Haut und Haar adstringierend (zusammenziehend). Durch den hohen Gerbstoffanteil (Gerbsäure) der Hennapflanze (einen PH-Wert von ca. 4,8) wird die Schuppenschicht geschlossen und dadurch eine ausgezeichnete Glanzwirkung, sowie eine bessere Kämmbarkeit erreicht.


Harze lagern sich nicht nur zwischen den Schuppenschichten der Haare ab, sondern umhüllen auch den Haarschaft. Das Haar wird durch das Harz geglättet und gleichzeitig mit Aufbaustoffen und Feuchtigkeit versorgt. Zucker (Stärke) hat ähnliche Wirkweisen wie Harz.



CHEMIE ODER PFLANZENFARBE?

CHEMIE - mattes Haar
Durch aufgeraute Struktur – Absorbierung der Lichtstrahlen
Chemische Farben öffnen die Schuppenschicht und lagern sich in der Faserschicht an. Die Schuppenschicht wird nicht mehr vollständig geschlossen - raue Struktur.

PFLANZENFARBE - glänzendes Haar
Durch glatte Struktur – Reflektieren der Lichtstrahlen
Henna lagert sich an der Schuppenschicht an und glättet die Struktur.